Damit das Vitamin D auch seine volle Wirkung entfalten kann, solltet ihr folgende beiden Aspekte bei der Einnahme und der Art der Dosierung berücksichtigen:
Die Uhrzeit, ob morgens oder abends, spielt bei der Einnahme von Vitamin D keine wirkliche Rolle. Entscheidend ist aber, dass ihr es ZUM Essen dazu nehmt. Vitamin D ist fettlöslich und sollte daher am besten zusammen mit der größten (fetthaltigsten) Mahlzeit des Tages eingenommen werden. Nur so wird die Fettverdauung im Körper angeregt und führt dazu dass das fettlösliche Vitamin D auch gut vom Körper aufgenommen werden kann!
Außerdem empfehle ich immer, täglich geringere Dosen (800-1000 IE) an Vitamin D zu sich zu nehmen, als einmal in der Woche eine Hochdosis-Kapsel zu schlucken. Das aktive Vitamin D ist im Körper nur 12-24 h vorhanden, bis es wieder abgebaut wird (das nennt man Halbwertszeit) und kann in dieser Zeit entweder in der Leber gespeichert werden oder direkt in euren Zellen zu einer positiven Wirkung führen.
Wenn hingegen nur einmal die Woche eine hohe Dosis (20.000 IE) eingenommen wird, dann habt ihr für 12-24h eine direkte Wirkung und einen richtig vollen Speicher. Vitamin D wird allerdings beim Speichern umgebaut und diese umgebaute Form, die dann zwar die nächsten Tage toll ins Blut abgegeben werden kann, wirkt nur noch positiv auf den Knochenstoffwechsel, nicht jedoch auf die Zellen im Uterus und eurem Bauchbewohner.
Warum viele Ärzte, trotz der überzeugenden Datenlage zur täglichen Dosis, oft eine Hochdosis-Kapsel verschreiben, liegt an einem ganz anderen Grund. In Deutschland ist nur dieses Präparat verschreibungspflichtig. Und das ist die Voraussetzung dafür, dass es von der Krankenkasse bezahlt wird. Die geringere tägliche Dosis müssen (trotz der besseren Wirkung!) leider selber bezahlt werden. Und zugelassen für eine wöchentliche Therapie ist dieses Präparat übrigens auch nicht – sondern nur zur Behebung anfänglicher Vitaminmangelzustände.
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Quelle: Bone Research (2017) 5, 17030; doi:10.1038/boneres.2017.30 New insights into the vitamin D requirements during pregnancyBone Research (2017) 5, 17030; doi:10.1038/boneres.2017.30
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